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Geheimdienst-Fusion auf Kurs

Inland- und Ausland-Geheimdienst müssen gemäss Bundesratsbeschluss enger zusammenarbeiten. Gemäss VBS-Generalsekretär Markus Seiler ist nun gar die vollständige Fusion der beiden Dienste eine wahrscheinliche Option.

Das Verteidigungsdepartement (VBS) ist neu alleine für den zivilen Inland- und Auslandnachrichtendienst zuständig. Die  Zusammenlegung von Teilen des Dienstes für Analyse und Prävention (DAP) und des Strategischen Nachrichtendienstes (SND) hatte das Parlament gefordert.
 
Der DAP unterstand früher dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), während der SND in der Verantwortung des VBS war. Es gehe darum, vom Nebeneinander zur Vernetzung zu finden, sagte Seiler nun vor den Medien anlässlich einer Zwischenbilanz.

Den Entscheid zur Zusammenlegung von Teilen des DAP, des Bundeslagezentrums und des SND im VBS hatte der Bundesrat im letzten Mai gefällt.

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