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Kritik an Tauschbörse für Klimagase
Ein wichtiges Instrument im Handel mit Klimagasen ist der so genannte «Clean Development Mechanism» (CDM) der Uno. Doch diese grosse internationale Tauschbörse für Klimagase ist alles andere als perfekt.
Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern
Über den CDM finanziert der Norden Klimaschutzmassnahmen im Süden. Dafür erhält er Emissionsrechte und darf so viel CO2 ausstossen, wie das Projekt in den Schwellenländern einspart. Der CDM soll nicht nur Emissionsminderungen erbringen, sondern auch ausdrücklich die beteiligten Entwicklungsländer in ihrem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung unterstützen.
Nullsummen-Spiel
Doch die CDM-Projekte weisen Mängel auf. 20 Prozent genügen etwa den Kriterien der Uno nicht. Umweltschutzverbände kritisieren den Mechanismus grundsätzlich, weil er nur für eine Verschiebung des CO2-Austosses sorgt, nicht aber für eine Reduktion.
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