Der Lebenslauf des Komponisten Andreas Schwilge ist beeindruckend. Als Sohn eines Stuttgarter Vaters im Elsass geboren hatte er schon als Kind Gesangs-, Geigen- und Klavierunterricht. Er besuchte die Jesuitenschule, studierte Philosophie in Würzburg und Fribourg und trat dem Franziskaner-Orden bei.
Später wendet er sich dem Katholizismus ab, wird reformiert und kommt nach Zürich. Dort wirkte er als Prediger, Lehrer für Musik und Philosophie und er wurde Vorsänger am Zürcher Grossmünster.
Wir hören eine Aufnahme des Wintergesangs, der aus seiner Feder stammt. Es singt das Trachtechränzli Zürich.
«Wintergesang»
Normalerweise ergibt sich durch das Beispiel aus der «Sammlung Fritz Dür» ein Einblick in die Welt vor rund 70 Jahren. Diesmal aber führt es uns durch den Komponisten Andreas Schwilge sogar ins 17. Jahrhundert zurück.
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