Seit 2015 ist Andreas Züllig Präsident des Branchenverbandes HotellerieSuisse. Damals beschäftigte ihn vor allem der starke Franken. Dann kam die Pandemie, die noch immer tiefe Spuren in den Schweizer Logier-Zahlen hinterlässt. Und längst klagt die Branche über Fachkräftemangel. Der ist allerdings teilweise auch hausgemacht.
Wie will Züllig mit seiner Branche wieder an die Vor-Pandemie-Zeiten anknüpfen? Interessant ist, welchen Gästemix er längerfristig anpeilt: Hoffen die Hotelchefinnen und -chefs weiterhin auch auf zahlreiche Gäste aus Fernost, die auf Stippvisite kommen? Denn offenbar können «nur» mit einheimischen und europäischen Gästen die Betten nicht genügend ausgelastet werden.
Was auffällt: Das grosse Wehklagen, etwa was den momentan starken Franken betrifft, ist bisher ausgeblieben. Ist das etwa gar kein Problem mehr?
HotellerieSuisse-Präsident Andreas Züllig nimmt live Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.
Als oberster Hotelier kämpft Andreas Züllig an mehreren Fronten
Berghotels sind aktuell gut gefüllt, der Hitze sei Dank. Aber die Hotelbranche hat noch immer nicht das Vorkrisen-Niveau von 2019 erreicht. Woran hapert es: Sind es wirklich nur die asiatischen Gäste, die noch fehlen? Oder liegts auch am Fachkräftemangel? Branchenpräsident Züllig nimmt Stellung
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