Horizon Europe ist das weltweit grösste Forschungsprogramm. Bisher hatte die Schweiz vollen Zugang. Sie schaffte es gar, mehr Geld für Forschungsprojekte aus dem Topf zu ergattern, als sie einbezahlt hatte. Doch nachdem der Bundesrat das Rahmenabkommen mit der EU beerdigt hatte, stellte die EU die Schweiz forschungs-technisch aufs Abstellgleis: Die Schweiz ist nur noch ein nicht-assoziierter Drittstaat. Damit steht sie derzeit auf einer Stufe mit Ländern wie Armenien, Georgien oder den Färöer-Inseln.
Martina Hirayama will das ändern: Sie ist Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation des Bundes. Wie kann sie die EU überzeugen, die Schweiz wieder voll zu Horizon Europe zuzulassen? Hat sie in Brüssel momentan überhaupt Zugang zu den relevanten Stellen?
Probleme gibt es aber nicht nur in der Spitzenforschung, sondern auch bei diversen Fachkräften – vom Ingenieur über die Pflegerin bis zum Metzger. Wie weit muss der Bund versuchen sicherzustellen, dass die Schweiz genügend Fachkräfte hat?
Staatssekretärin Martina Hirayama nimmt Stellung. Sie ist live zu Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.
Oberste Bildungsbeamtin Hirayama ohne EU-Anschluss
Die EU verweigert der Schweiz den vollen Zugang zu ihrem Forschungsprogramm Horizon Europe. Wie will Martina Hirayama, die oberste Bildungsverantwortliche des Bundes, das ändern? Und gäbe es eine Alternative zu Horizon Europe?
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen