Die fehlende Sehnsucht der Spanier nach Licht, lässt sich laut Annemarie Schwyter einfach erklären: Wie soll sich der Mensch nach Licht sehnen, wenn sich über ihm ein immer gleich blauer Himmel wölbt und die Sonne mit fast immer währender Freundlichkeit auf Palmen, Kakteen und rote Erde scheint.
Die Zeit vor Weihnachten sei in Spanien keineswegs von der Stimmung erfüllt, welche die Menschen in nördlicheren Ländern grüne Kränze flechten und die Adventssonntag bei Kerzenlicht feiern lässt. Für den Spanier sei der Dezember kein aussergewöhnlicher Monat, er feiere die Tage von ein paar Heiligen und bereite sich auf seine persönliche Weihnachtsfeier vor.
Von Hand geschnitzte Krippenfiguren
Ein Blick in Häuser ausserhalb der Hauptstadt, lässt einen allerdings erahnen, dass das Weihnachtsfest selber dem Spanier wichtig ist. Annemarie Schwyter berichtet: «Lange vor Weihnachten werden, vor allem zur Freude der Kinder, in den Dörfern Krippenfiguren geschnitzt, die dann in den Kirchen des Landes ausgestellt oder auf dem Weihnachtsmarkt in den Städten verkauft werden. Auf der Plaza de Santa Cruz in Madrid, gegenüber dem Aussenministerium, sitzen dann, mit Petrollämpchen versehen, Frauen und Kinder bis spät in die Nacht und warten, bis jemand ihre berühmten, bunt bemalten Figuren kauft.»
«El Gordo» - Hauptgewinn der spanischen Weihnachtslotterie
In den vorweihnachtlichen Monaten beginnt für den Spanier noch ein anderes Vergnügen. Die «Sorteo de Navidad», die Weihnachtslotterie. Da gibt es keinen, der nicht mitmacht und verfügt er auch nur über wenige Peseten. Der Einzelne kann sich selten ein ganzes Los leisten. Deshalb kaufen die Geschäfte die Lose auf und lassen ihre Kunden mit kleineren Beträgen partizipieren.
Die Zeit vor Weihnachten sei in Spanien keineswegs von der Stimmung erfüllt, welche die Menschen in nördlicheren Ländern grüne Kränze flechten und die Adventssonntag bei Kerzenlicht feiern lässt. Für den Spanier sei der Dezember kein aussergewöhnlicher Monat, er feiere die Tage von ein paar Heiligen und bereite sich auf seine persönliche Weihnachtsfeier vor.
Von Hand geschnitzte Krippenfiguren
Ein Blick in Häuser ausserhalb der Hauptstadt, lässt einen allerdings erahnen, dass das Weihnachtsfest selber dem Spanier wichtig ist. Annemarie Schwyter berichtet: «Lange vor Weihnachten werden, vor allem zur Freude der Kinder, in den Dörfern Krippenfiguren geschnitzt, die dann in den Kirchen des Landes ausgestellt oder auf dem Weihnachtsmarkt in den Städten verkauft werden. Auf der Plaza de Santa Cruz in Madrid, gegenüber dem Aussenministerium, sitzen dann, mit Petrollämpchen versehen, Frauen und Kinder bis spät in die Nacht und warten, bis jemand ihre berühmten, bunt bemalten Figuren kauft.»
«El Gordo» - Hauptgewinn der spanischen Weihnachtslotterie
In den vorweihnachtlichen Monaten beginnt für den Spanier noch ein anderes Vergnügen. Die «Sorteo de Navidad», die Weihnachtslotterie. Da gibt es keinen, der nicht mitmacht und verfügt er auch nur über wenige Peseten. Der Einzelne kann sich selten ein ganzes Los leisten. Deshalb kaufen die Geschäfte die Lose auf und lassen ihre Kunden mit kleineren Beträgen partizipieren.