Auguste Piccard wandte sich Ende der 1930-er Jahre der Tiefseeforschung zu. Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte er eine Art Tiefsee-Tauchkugel namens «Bathyscaph». Die Kugel blieb in Meerestiefe zwar intakt, die maschinelle Ausrüstung war den Anforderungen jedoch nicht gewachsen.
Piccard überprüfte seine Konstruktionen und liess 1952 das Tauchschiff «Trieste» bauen. Zusammen mit seinem Sohn Jacques Piccard gelang ihm im Tyrrhenischen Meer ein Tiefsee-Rekord. Die «Trieste» sank bis in eine Tiefe von 3150 Metern. Damit brachen Auguste und Jacques Piccard den bisherigen Rekord von 2100 Metern, aufgestellt von zwei französischen Flottenoffizieren.
Der Beitrag im «Sinerzyt» enthält ein kurzes Interview mit Auguste Piccard. Er gibt Auskunft über den ersten Tauchgang vor Capri, bei dem er 1100 Meter Tiefe erreicht hatte. Kurze Zeit später stellte er dann mit 3150 Metern den neuen Tiefsee-Rekord auf.
Auguste Piccard: Tiefsee-Rekord mit «Trieste» 1953
So weit wie möglich, so hoch wie möglich, so tief wie möglich. Der Name Piccard steht für Herausforderungen dieser Art. Am 30. September 1953 hat Auguste Piccard einen neuen Tiefsee-Rekord aufgestellt.
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