Davon erzählte der Innerschweizer Autor Fritz Ineichen 1975 auf Schweizer Radio DRS. Die Scheideggbahn hatte je nach Wetter einen offenen und zwei geschlossene Wagen oder umgekehrt und wurde von einer kleinen Dampflokomotive gezogen. Als Kind wollte Fritz Ineichen natürlich immer in den offenen Wagen mitfahren, weil einem so während der Fahrt nichts entgehen konnte.
Die Scheideggbahn musste 1931 den Betrieb einstellen. Wegen der Wirtschaftskrise und dem ersten Weltkrieg blieben die Hotelgäste auf der Rigi aus. Die Bahn wurde so ihrer Existenz beraubt. Die interessante Bahnstrecke dient heute als einzigartiger Wanderweg mit Tunnel und Metallbrücke.
Mit der Scheideggbahn auf die Rigi
Das «Scheideggbähnli» war zu seiner Zeit wohl die schönste Panoramabahn der Schweiz. Sie war Teil der Arth-Rigi-Bahn und verkehrte zwischen Rigi Kaltbad und Scheidegg. Eine Fahrt mit der Scheideggbahn war für Jung und Alt ein besonderes Erlebnis.
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