Mit einer Lüge hat sich Seppli, wie man Sepp Renggli damals nannte, vom Unterricht frei genommen. Eine Tante von ihm sei gestorben, hat er den Lehrer belogen. Dann hat er sich auf sein Fahrrad geschwungen, ist von Kriens nach Luzern geradelt und hat die Zieleinfahrt der Radrennfahrer verfolgt. Doch leider hat nicht sein Idol Paul Egli die Etappe gewonnen, sondern ein Österreicher namens Max Bulla, der später auch den Gesamtsieg bei der «Tour de Suisse» feiern konnte.
Auf diese grosse Enttäuschung folgte tags darauf für Seppli die zweite: Dummerweise hatte Lehrer Keiser den Schwindel mit der toten Tante entlarvt. Seppli erhielt ein paar Schläge mit dem kantigen Lineal und musste zur Strafe an seinem schulfreien Samstag auch noch Hülsen im Schützenhaus Kriens einsammeln.
45 Mal als Sportjournalist an der «Tour de Suisse»
Dieses Erlebnis hat Sepp Renggli aber mitnichten den Spass an der «Tour de Suisse» verdorben. Nachdem aus Seppli Sepp und schliesslich ein Sportjournalist geworden ist, hat er die «Tour de Suisse» 45 Mal als Reporter begleitet. Im «Sinerzyt» erzählt er von den Unterschieden in der Arbeit von Sportjournalisten anno dazumal und heute.
Auf diese grosse Enttäuschung folgte tags darauf für Seppli die zweite: Dummerweise hatte Lehrer Keiser den Schwindel mit der toten Tante entlarvt. Seppli erhielt ein paar Schläge mit dem kantigen Lineal und musste zur Strafe an seinem schulfreien Samstag auch noch Hülsen im Schützenhaus Kriens einsammeln.
45 Mal als Sportjournalist an der «Tour de Suisse»
Dieses Erlebnis hat Sepp Renggli aber mitnichten den Spass an der «Tour de Suisse» verdorben. Nachdem aus Seppli Sepp und schliesslich ein Sportjournalist geworden ist, hat er die «Tour de Suisse» 45 Mal als Reporter begleitet. Im «Sinerzyt» erzählt er von den Unterschieden in der Arbeit von Sportjournalisten anno dazumal und heute.