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Offizielle Bildbezeichnung: Aeronauten-Meer1. Alles gesagt! Roger (l.), Guz (2.v.l.) und Marc (2.v.r.).
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Sounds! Album der Woche: Die Aeronauten «Neun Extraleben»

«Dieses Album war eine Chance, das Aeronautenleben eine Weile fortzusetzen. Ohne das wäre der Bruch noch viel härter gewesen.» Von Guz' Spitalaufenthalt während den Aufnahmen, seinem unerwarteten Tod und einer Platte, die davon abhält, ans Ende zu denken - im Sounds! Interview geben Multiinstrumentalist Roger Greipl und Bassist Marc Zimmermann Einblicke das letzte Kapitel der Aeronauten.

Im Januar dieses Jahres starb Olifr M. Guz nach längerer Wartezeit auf ein Spenderherz. Die Deutschsprachige Musikszene verlor eine der profiliertesten Stimmen und die Schaffhauser Band Die Aeronauten nach 29 Jahren ihren Sänger, Texter, Songwriter und Produzenten. Grosse Teile des neuen 11. Albums waren zu dem Zeitpunkt bereits da.

«Bis auf einen Song kannte Olifr alle Lieder. Wir hatten sie entweder vorgezeichnet auf Demos oder als Skizzen, die Guz uns übergeben hatte.» - Roger

Sie tönen wuchtig, tanz- und singbar, und nach vollem Leben. Doch die Platte ohne Guz auf die Welt zu bringen, war nicht einfach:

«Es war eine Riesenherausforderung. Der Chef fehlt. Und das Album in seinem Sinne fertigzumachen, wenn man ihn nicht mehr fragen kann, das war ein grosser Druck. Andererseits hatte er uns schon immer ermuntert, wir sollen mehr Input geben.» - Marc

Die Sounds!-Crew ordnet «Neun Extraleben» unter «trotzig», «kühn» und «laut» ein (hier lang zum Musik-Blog «Das letzte Kapitel der Aeronauten»).

13 Songs, davon 2 Instrumentals, 1 eingedeutschte Adaption und 1 Cover, stecken im neuen Sounds! Album der Woche. Hört bei uns jeden Tag Songs und gewinnt das Album auf Vinyl oder CD!

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