«Dieses Album ist in vielerlei Hinsicht ein Heimkommen,» sagt der profilierte und hyperaktive Do-It-Yourself Musiker und Mitgründer des international bekannten Neuenburger Labels Hummus Records. Nach Ausflügen in den hohen Norden («Kråkeslottet» 2019), in einen waadtländer Keller («15 Shows in a Cellar» 2019) und rundherum unzählige Bühnen Europas (u.a. mit Coilguns und Autisti mit Emilie Zoé), zog es Louis nun wieder nach Evolène im Wallis, wo er vor sieben Jahren sein Debütalbum «Eight Orphan Songs» (2013) aufnahm. «Ich bin älter und reifer geworden, doch nach all diesen Jahren diese Musik an diesem Ort zu schreiben, fühlte sich an wie ankommen. Ein Heimspiel auf fruchtbarem Boden.»
«It's a long way home
to a single place
that gathers all
in the end»
(31 Years of Waiting for This)
Wie alle seiner Platten hat Louis Jucker «Something Went Wrong» (mit kleinen Ausnahmen) im Alleingang geschrieben, aufgenommen und produziert. Die Arbeit mit minutiös zusammengesuchten Instrumenten und Geräten wie analogen Tonbändern und Walkie Talkies macht den Sound warm, spontan und lässt die hardcore DIY-Ethik des Neuenburgers hören und spüren: «Die Leute nennen es Lo-Fi, aber für mich ist dies die transparenteste und ehrlichste Methode überhaupt. Es zeigt mich exakt in diesem Moment, wie ein Scan von meinem Herz und Hirn.»
Und dieser Scan zeigt uns Kreativität, Abenteuerlust, aber auch Knochenarbeit und ordentlich Mut, sein eigenes Ding zu machen: «In der Schweiz wirst Du grundsätzlich an Beruf und Lohn gemessen. Für mich kommt aber etwas anderes zuerst: Das Leben. [Diese Lebensweise] braucht Widerstandskraft. Und ich denke gerade jetzt hat unsere Gesellschaft und auch unser Planet etwas Widerstandskraft sehr nötig. Dies mit Musik den Leuten zu sagen ist vielleicht nicht die effizienteste Methode - aber die schönste!»
«It's a long way home
to a single place
that gathers all
in the end»
(31 Years of Waiting for This)
Wie alle seiner Platten hat Louis Jucker «Something Went Wrong» (mit kleinen Ausnahmen) im Alleingang geschrieben, aufgenommen und produziert. Die Arbeit mit minutiös zusammengesuchten Instrumenten und Geräten wie analogen Tonbändern und Walkie Talkies macht den Sound warm, spontan und lässt die hardcore DIY-Ethik des Neuenburgers hören und spüren: «Die Leute nennen es Lo-Fi, aber für mich ist dies die transparenteste und ehrlichste Methode überhaupt. Es zeigt mich exakt in diesem Moment, wie ein Scan von meinem Herz und Hirn.»
Und dieser Scan zeigt uns Kreativität, Abenteuerlust, aber auch Knochenarbeit und ordentlich Mut, sein eigenes Ding zu machen: «In der Schweiz wirst Du grundsätzlich an Beruf und Lohn gemessen. Für mich kommt aber etwas anderes zuerst: Das Leben. [Diese Lebensweise] braucht Widerstandskraft. Und ich denke gerade jetzt hat unsere Gesellschaft und auch unser Planet etwas Widerstandskraft sehr nötig. Dies mit Musik den Leuten zu sagen ist vielleicht nicht die effizienteste Methode - aber die schönste!»