Droste liebte das Radio als Medium, arbeitete für die Satire-Zeitschrift «Titanic», pflegte das komische Kurzgedicht und polemisierte sprachmächtig gegen alles und jeden. Der Literaturkritiker Willi Winkler nannte ihn gar den «Tucholsky von heute». Nun ist er tot. Spasspartout zieht den Hut vor seinem Lebenswerk und erinnert mit vielen Droste-Texten und den Einschätzungen des Droste- Kenners und Schriftstellers Jürgen Roth noch einmal an den satirischen Aufklärer Wiglaf Droste.
«Im Gedenken an Wiglaf Droste» – Ein satirischer Aufklärer
Am 15. Mai 2019 ist er im Alter von 57 Jahren viel zu jung gestorben, der deutsche Satiriker, Sänger und Schriftsteller Wiglaf Droste, den «Die Zeit» einst einen «barock-brachialen Dichter» nannte, «ein sensibles Raubein».
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