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SP-Nationalrätin Barbara Gysi (Mitte) und IT-Spezialist Matthias Stürmer (rechts) im Studio.
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Insieme: «Die Aufträge waren von Anfang an unklar formuliert»

Das Projekt hiess Insieme und sein Ziel war eine neue Software für die Eidgenössischen Steuerverwaltung. Nach fast zwölf Jahre Arbeit und 116 Millionen Franken Kosten wurde es abgebrochen. Ein Untersuchungsbericht zeigt: Das Projekt wurde schlecht geführt und es gab zu viele externen Dienstleister.

Wie konnte das passieren? Und was muss sich ändern, damit sich ein solches Debakel nicht wiederholt? Das ist heute Thema im Nationalrat, wo der Bericht der Untersuchungskommission traktandiert ist.

SP-Nationalrätin Barbara Gysi war Vizepräsidentin der Arbeitsgruppe, die den Fall Insieme untersucht hat. Matthias Stürmer leitet die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit an der Universität Bern und zuvor auch als IT-Projektleiter in der Privatwirtschaft tätig. Die beiden waren zu Gast im Studio bei Lukas Mäder.