Die Flüchtlinge, die in diesen Tagen in Europa ankommen beherrschen die Schlagzeilen wie kein anderes Thema. Immer wieder wird von Politikern oder Kommentatoren dabei auch der Begriff der «Völkerwanderung» verwendet. Ein Begriff, der historisch eigentlich Wanderbewegungen von germanischen Gruppen im 4. und 5. Jahrhundert bezeichnet.
Der Historiker und Migrationsforscher Jochen Oltmer von der Universität Osnabrück kritisiert das.
Völkerwanderung: «Wir sollten auf den Begriff verzichten»
Der Begriff ist historisch reich befrachtet und wird meist negativ verstanden. Es ist darum verfehlt, in heute zu verwenden.
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