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Martina Linn mit wunderschönem, rätoromanischen Album

Während der Pandemie hatte Martina Linn, Sängerin und Musikerin, viel Zeit, Gedichte zu lesen. Dabei hat sie sich neu in die rätoromanische Sprache verliebt. Einige dieser Gedichte liegen nun vertont auf dem wunderschönen Album «In tschercha da stizis» (Spurensuche) vor. 

Bereits in ihrer Schulzeit an der Academia Engiadina begeisterte sich Martina Linn für die Musikalität der rätoromanischen Sprache.
Darum verwundert es nicht, dass nach drei Alben in englischer Sprache nun ihr erstes rätoromanisch gesungenes erscheint.

Vertont hat sie ausgewählte Gedichte von unterschiedlichen Autorinnen und Autoren, geboren zwischen 1824 und 1984. Entstanden sind zehn melancholische aber warme Lieder, die ihrem Stil, dem Indie-Folk, treu bleiben.

Entstanden ist ein reichhaltiges CD-Buch. Es enthält die Originalgedichte und Liedtexte, die Lea Meyer, geboren in Bever, heute in Basel lebend, äusserst stimmungsvoll illustriert hat. Martina Linn erzählt – begleitet von Fotos der Zürcher Fotografin Tabea Hüberli – vom kreativen Entstehungsprozess der Lieder im Val Müstair. 

Martina Linn erhofft sich, mit diesem Projekt die rätoromanische Kultur und Sprache über die Grenzen des Kantons Graubünden hinauszutragen. Swissmade reicht gerne die Hand dazu.