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Patrick Jonsson: Ein Luzerner auf Vergangenheitsbewältigung

Trotz skandinavisch klingendem Namen: Patrick Jonsson ist ein waschechter Schweizer Musiker aus Luzern.  Auf seinem neuen Album hat er quasi seine schwierige Zeit vertont.

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2009 erschien Patrick Jonssons Debutalbum. Fertiggestellt, als seine Welt noch in Ordnung war. Kurz darauf verlor er seinen Job. Seine Beziehung ging in die Brüche. Und ein Todesfall erschütterte ihn. Jonsson musste Abstand gewinnen und reiste nach Norwegen. In sechs Monaten schrieb er 20 Songs. 13 davon fanden den Weg auf sein Album «People Are Strange». 

Der sehr düstere Titelsong eröffnet, alles andere als einladend, das Album. Doch bereits der zweite Song, «Northern Shore» lädt zum mitsummen und mitpfeifen ein. «Greenville Road» ist ein gelungenes Duett mit Anna Kaenzig.

Patrick Jonsson ist unüberhörbar Fan des amerikanischen Musikers und Sängers Gavin DeGraw, gut zu hören bei «A Better Morning» und «Such A Fool». Das darf durchaus als Kompliment gewertet werden, sind auch Patrick Jonssons Lieder ehrlich, authentisch und roh instrumentiert. Wer auf ehrliche Musik steht, dem sei dieses Album empfohlen.

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