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Ali Fathollah-Nejad: «Es gibt keine Alternative zur Revolution»

Seit mehr als drei Monaten demonstrieren Menschen im Iran gegen das Regime in Teheran. Der Sicherheitsapparat reagiert mit Härte. Sind die Proteste zu klein, um das Regime ins Wanken zu bringen? Ali Fathollah-Nejad, deutsch-iranischer Politologe, ist zu Gast im «Tagegespräch».

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Seit mehr als drei Monaten demonstrieren Menschen im Iran gegen die islamische Führung. Der Sicherheitsapparat reagiert mit Härte: Die iranische Justiz hat die Behörden angewiesen, Verstösse gegen die Kopftuch-Pflicht strikt zu bestrafen. Das Regime geht entschieden gegen die Proteste vor. Hunderte Teilnehmer wurden bereits getötet und Tausende weitere festgenommen. Seit Beginn der Proteste hat die iranische Justiz 18 Hinrichtungen verkündet. Inzwischen haben einige der bekanntesten iranischen Regimekritiker im Exil ein neues Oppositionsbündnis gegründet. Ihr Ziel: die Abschaffung der Islamischen Republik. Wo steht aktuell dieser Prozess, ist das Regime am Wanken und was passiert grad derzeit im Iran? Der deutsch-iranische Politologe Ali Fathollah-Nejad ist zu Gast bei David Karasek.

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