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Alice Schwarzer in der Redaktion der Zeitschrift «Emma» in Köln. Aufnahme vom 30.11.2017.
Bild: Keystone
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Alice Schwarzer: «Frauensolidarität ist keine Generationenfrage»

Sie gilt als die bekannteste deutsche Feministin und polarisiert bis heute: Alice Schwarzer. Am Donnerstag erscheint der zweite Teil ihrer Autobiographie. Im «Tagesgespräch» erzählt Alice Schwarzer, wie sie mit Kritik umgeht und warum Angela Merkel ihrer Meinung nach eine Feministin ist.

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«Feministin der Nation», «Deutschlands bekannteste Feministin» oder «Stimme des Feminismus» – das sind nur drei Übernamen für Alice Schwarzer. Seit über 40 Jahren prägt die deutsche Journalistin und Publizistin die Debatte um Gleichberechtigung und Feminismus. Als öffentliche Person hat Alice Schwarzer auch immer polarisiert, wurde verehrt und gehasst zugleich. Am Donnerstag erscheint der zweite Teil der Autobiographie von Alice Schwarzer. In «Lebenswerk» blickt die 77-Jährige zurück auf ihre Arbeit in den letzten Jahrzehnten. Wie geht sie mit ihrer öffentlichen Rolle um? Wo steht die feministische Bewegung heute? Und was sagt Alice Schwarzer über jüngere Generationen von Feministinnen, die sich zum Teil klar von ihr abgrenzen? Barbara Peter hat mit Alice Schwarzer gesprochen, coronabedingt per Telefonleitung nach Köln.