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Andreas Wenger ist Professor für schweizerische und internationale Sicherheitspolitik und Direktor des Center for Security Studies an der ETH Zürich.
Bild: zVg / ETH Zürich
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Andreas Wenger: «Die Schweizer Neutralität wird neu justiert»

Durch den Ukraine-Krieg verändert sich auch die Sicherheitsordnung in Europa tiefgreifend. Was bedeutet das für die Schweiz und ihr Selbstverständnis als neutrales Land? Im «Tagesgespräch» ordnet Sicherheits-Experte Andreas Wenger die aktuelle Neutralitätsdebatte ein.

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Der Ukraine-Krieg hat in der Schweiz eine breite Debatte über ihre Rolle in der neuen europäischen Friedens- und Sicherheitsordnung und ihre Rolle als neutrales Land ausgelöst. Fragen zur Neutralität der Schweiz werden auch im Zusammenhang mit der heute anstehenden Wahl in den UNO-Sicherheitsrat diskutiert. Erlebt die Schweiz auch eine Zeitenwende? Wie sieht die künftige Neutralitätspolitik aus? Und wie soll sich die Schweiz zur neuen Sicherheitslage in Europa verhalten? Antworten auf diese Fragen liefert Andreas Wenger, Professor für internationale Sicherheitspolitik an der ETH Zürich und Direktor des dortigen Center for Security Studies.