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25 Jahren war Bruno Baeriswyl der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich.
Bild: Keystone
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Bruno Baeriswyl: Datenschutz – gerade in der Corona-Krise

Während 25 Jahren war Bruno Baeriswyl der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich. Vor seiner Pensionierung wollen wir im «Tagesgespräch» mit ihm über die drängendsten Datenschutz-Fragen in der Corona-Krise diskutieren – bezüglich Home-Office, digitale Schule und Contact Tracing Apps.

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25 Jahre lang war Bruno Baeriswyl Datenschutzbeauftragter des Kantons Zürich. Nun geht er in Pension. Als Baeriswyl anfing, musste er noch einen Antrag stellen für einen Internetanschluss in seinem Büro. Heute setzt die Verwaltung zunehmend auf die Digitalisierung. Gerade die Corona-Krise hat dieser Entwicklung zusätzlichen Schub verliehen. Doch wie steht es eigentlich um den Datenschutz in Zeiten von Home-Office und digitalem Schul-Unterricht? Die Corona-Krise wirft viele neue Fragen auf. Nicht zuletzt auch die Ankündigung der Contact Tracing App, die der Bund in Kürze lancieren will. Die App soll helfen die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, indem sie unser Bewegungsverhalten überwacht – anonymisiert und auf freiwilliger Basis. Also alles kein Problem aus Datenschutz-Sicht? Am Tag vor seiner Pensionierung wollen wir mit Bruno Baeriswyl darüber sprechen.