In den frühen Morgenstunden vor genau einem Jahr griff Russland die Ukraine an. Bis heute mit einer schrecklichen Bilanz an Toten, Flüchtlingen und Zerstörung. Ein Ende wird weder die Uno-Resolution noch der sogenannte chinesische Friedensplan bringen. David Nauer besuchte während des letzten Jahres immer wieder die Ukraine. Was er gehört und gesehen hat, bewegt ihn. Nicht nur die zerbombten Häuser oder das Leiden der Menschen, es sind oft kleine, fast unscheinbare Momente, die ihn am meisten beschäftigen. Seine Erlebnisse haben sein Bild von Russland unter Putin grundlegend verändert. Insgesamt 10 Jahre hat der Journalist in Russland gewohnt, hat Land und die Leute lieb gewonnen. Vor Putin hat er immer gewarnt. Ihn dennoch unterschätzt. So seine Bilanz heute. Worin hat sich David Nauer getäuscht? Welches Bild von Russland hat er heute? Welche Erfahrungen aus den Reisen im Kriegsgebiet sind für ihn wichtig? Welche Perspektiven sieht er für die Ukraine und für Russland? David Nauer ist nun zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
David Nauer: Russland wurde vom Freund zur Bedrohung
Insgesamt 10 Jahre hat SRF-Korrespondent David Nauer in Russland gelebt. Er baute Freundschaften auf, schätzt das Land. Die Politik hat er stets kritisch begleitet. Vor Putin hat er gewarnt und ihn dennoch unterschätzt. Das Jahr des Krieges hat Nauers Bild von Russland grundlegend verändert.
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