«Die Fischer haben seit dem Taifun keine Boote mehr, viele Bauern haben ihre Hühnerzucht verloren», sagt Yvonne Affolter. Nahrungsmittel seien deswegen weiterhin knapp. Dazu kommt die zerstörte Infrastruktur. «Die meisten Häuser haben noch immer kein Dach, keine Fenster.» Trotz diesen miserablen Umständen zeigten die Philippinos viel Kraft. Sie seien sich gewohnt, mit Katastrophen umzugehen. «Doch die Wunden sitzen tief. Wenn man mit den Menschen spricht, fliessen die Tränen.»
«Der Taifun hat den Menschen die Lebengsgrundlage geraubt»
Die Insel Bantayan vor Cebu war vor dem Taifun «Hayan» ein Ferienparadies. Wie es jetzt dort aussieht, weiss Katastrophenhelferin Yvonne Affolter. Sie ist 34-jährig und arbeitet seit vier Jahren für die Caritas. Vor einigen Tagen ist sie in die Schweiz zurückgekehrt. Sie ist Gast von Urs Siegrist.
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