Aufgrund der Morddrohungen stand Dick Marty monatelang unter Personenschutz. Sein Haus wurde zu seiner Festung. Seine Familie habe den Preis für seine Arbeit als Sonderermittler bezahlt, sagt Marty. Abgeschlossen ist der Fall gemäss Aussagen der Bundesanwaltschaft immer noch nicht. Das frustriert Marty, er fühlt sich von der offiziellen Schweiz allein gelassen. Darüber und warum sein Herkunftskanton Tessin gut daran täte, mehr Selbstverantwortung zu übernehmen, redet er im Tagesgespräch. Dick Marty ist Gast bei Karoline Thürkauf.
Dick Marty: «Man hört auf zu leben, wenn man gleichgültig wird»
Der 78-jährige Tessiner Dick Marty hat als Staatsanwalt des Kantons, als FDP-Regierungsrat und Ständerat eine steile Karriere hinter sich. Seine frühere Arbeit als Kosovo-Sonderermittler des Europarates führte jüngst zu Morddrohungen gegen ihn.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen