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Die Mission einschließlich Mondlandung am 20. Juli 1969 verlief erfolgreich.
NASA
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Die Reise zum Mond: «Wir werden einen anderen Mond vorfinden»

55 Jahre ist es her, seit die ersten und bisher einzigen Menschen den Mond betreten haben. Nun beginnt ein neuer Wettlauf zum Mond. Ein Schweizer Experiment machte damals Furore, auch heute steht eine Entwicklung der ETH Zürich am Start. «100 Jahre Weltgeschichte im Radio, was Sie und uns bewegt.»

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Noch vor 2030 werden wieder Menschen auf dem Mond landen. Davon ist Thomas Zurbuchen, Professor für Weltraumwissenschaft und -technologie an der ETH Zürich, überzeugt. Ein Laufroboter, der Lunar Leaper, wurde von Anna Mittelholz an der ETH Zürich entwickelt, er soll möglichst bald auch mit auf den Mond: Er könnte herausfinden, ob sich ein vulkanisches Röhrensystem auf dem Mond als Unterschlupf für kommende Astronauten eignen würde. Bereits bei der Mondlandung vor 55 Jahren flog ein Schweizer Experiment mit. Der Physiker Johannes Geiss entwickelte an der Universität Bern ein Instrument, um den Sonnenwind einzufangen. Mit dem Sonnenwind wurde unter anderem Helium 3 eingefangen, einer der Gründe, weswegen auch heute wieder Menschen und Firmen auf den Mond fliegen wollen: Dieses Helium 3 könnte für die Energiegewinnung auf der Erde von grosser Bedeutung werden. Wir blicken in der Sommerserie «Hundert Jahre Weltgeschichte im Radio, was Sie und uns bewegt» zurück und nach vorne. Diese Serie ist Teil des SRF-Themas «Faszination Medien».

Mitarbeit: David Simonetti von Recherche & Archive.

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