Die Parlamentswahl in den Niederlanden galt als Stimmungstest für die kommenden Wahlen in Frankreich und Deutschland. Dass Geert Wilders schlechter abgeschnitten hat als erwartet, freut die integrativen Kräfte in Europa. Der Siegeszug der Rechtspopulisten scheint fürs erste gestoppt. «Als Zeichen gegen den Populismus», wie die Wahl in den europäischen Medien dargestellt wird, sehe sie den Sieg Ruttes allerdings nicht, sagt SRF-Mitarbeiterin Elsbeth Gugger in Amsterdam. «Das ist völlig übertrieben. Für uns waren das ganz normale Wahlen.» Nun stehen langwierige Koalitionsverhandlungen an. Sie gestalten sich dieses Mal besonders schwierig, weil es keinen eigentlichen Wahlsieger gibt.
Elsbeth Gugger - die Niederlande nach den Wahlen
Das niederländische Wahlvolk hat einen weiteren Vormarsch der Rechtspopulisten gebremst: Rechtspopulist Geert Wilders hatte keine Chance gegen den rechtsliberalen Premier Mark Rutte. SRF-Mitarbeiterin Elsbeth Gugger erklärt im Gespräch mit Marc Lehmann, wieso es nun erst recht kompliziert wird.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen