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Gregor Rutz, SVP-Nationalrat (links) und Matthias Aebischer, SP-Nationalrat.
Bild: Keystone
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Gregor Rutz, Matthias Aebischer: Was soll SRF bieten?

Die Medien versuchen mit der Digitalisierung Schritt zu halten. Doch Werbegelder fliessen an globale Konzerne ab. Wer soll für Journalismus bezahlen? Gregor Rutz, SVP-Nationalrat, und Matthias Aebischer, SP-Nationalrat, haben grundsätzlich andere Vorstellungen. Sie sind Gäste im «Tagesgespräch».

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«SRF 2024» heisst das ambitionierte Projekt, das Radio und Fernsehen SRF in die digitale Zukunft führen soll. Um die ganze Bevölkerung anzusprechen, vermehrt auch jüngere Menschen, sollen digitale Angebote ausgebaut werden – dafür werden Sendungen im Radio- und Fernsehprogramm gestrichen. Dieser Umbau ruft Kritiker auf den Plan: Bürgerliche Politiker wollen in einer Eingabe vom Bundesrat wissen, ob diese Strategie der Konzession von SRF entspricht. Sie befürchten, dass SRF die Angebote der privaten Medien konkurrenzieren könnte, was die Konzession explizit verbietet. Linke und grüne Politikerinnen und Politiker sehen dagegen in dieser Strategie den einzig gangbaren Weg, um weiterhin einen Service public zu garantieren.

Politisch steht in der Wintersession das Mediengesetz auf der Traktandenliste, mit welchem Medien gefördert werden sollen. Auch wie diese Förderung aussehen könnte ist umstritten. Im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn diskutieren Matthias Aebischer und Gregor Rutz über die Förderung der Medien in der Schweiz.