Guido Tognoni war einst Presse- und PR-Chef der Fifa. Nachdem er fristlos entlassen worden war, versorgte er Fifa-Kritiker mit Argumenten und seinem Wissen. Tognoni hat den Weltfussballverband in einer Zeit erlebt, in der im Fussball so richtig viel Geld zu fliessen begann. «Die Korruptionskultur bei der FIFA ist über 40 Jahre alt» sagt er. Und: «Fifa-Funktionär zu sein, ist für viele die Lizenz, Geld zu stehlen.» Tognoni glaubt, dass für Sepp Blatter bei seinem Rücktritt eine Welt zusammengebrochen ist. Und er ist auch überzeugt, dass es zur Zeit keinen geeigneten Nachfolger gibt für den Walliser.
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Guido Tognoni: «Ich sehe keinen Nachfolger für Sepp Blatter»
Sepp Blatter geht. Noch nicht sofort, erst, wenn ein neuer Fifa-Präsident gewählt ist. Einer, der sowohl Sepp Blatter als auch die Fifa kennt, ist der ehemalige Marketingmanager und Fifa-Pressechef Guido Tognoni. Er ist Gast von Susanne Brunner.
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