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Jörg Schild: Der abtretende Swiss-Olympic-Präsident blickt zurück

Bei Swiss Olympic kümmerte er sich um Geld und Medaillen – jetzt tritt Jörg Schild nach elf Jahren ab. Im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann zieht der Basler Bilanz und erklärt, was von den neuen Schweizer Olympiaplänen und staatlicher Sportförderung zu halten ist.

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Heute Abend wählt das Sportparlament den Nachfolger Schilds. Zur Auswahl stehen die Nationalräte Martin Landolt und Jürg Stahl sowie der erfahrene Sportfunktionär Werner Augsburger. Der Gewählte wird sich schwergewichtig mit der Frage beschäftigen müssen, ob sich die Schweiz für die olympischen Winterspiele 2026 bewerben soll.

Schweizer Olympiakandidaturen, damit kennt sich auch Jörg Schild aus: Der ehemalige Basler FDP-Regierungsrat setzte sich in seiner langen Amtszeit mehrmals damit auseinander. Und er gratulierte als Chef des Dachverbands Swiss Olympic nicht nur strahlenden Medaillengewinnern, sondern musste auch verletzte Sportlerseelen trösten. Und: Er koordinierte die komplizierte Verteilung der Fördergelder an 86 Mitgliederverbände – ob Fussballerinnen oder Boccia-Spieler, Bogenschützen oder Turnerinnen: Alle wollten etwas vom Millionen-Kuchen. Im «Tagesgespräch» blickt der 70-Jährige auf seine bewegte Zeit als Swiss Olympic-Präsident zurück.

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