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Marianne Lienhard: Die Kantone in der Flüchtlingskrise

Der Bund muss Asylsuchende so schnell wie möglich an die Kantone weitergeben, da die Bundesasylzentren besetzt sind. Wie gut sind die Kantone vorbereitet? Frage an Marianne Lienhard, Glarner Regierungsrätin und Vizepräsidentin der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und -direktoren.

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Die Schweiz erlebt eine Flüchtlingskrise, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Der Bund hat Kapazitäten und Geld aufgestockt, trotzdem sind alle Plätze in den Bundesasylzentren belegt und Asylsuchende müssen vorzeitig in die Kantone gebracht werden. Diese sind gefordert: mit der privaten Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine und mit der Zunahme an Asylsuchenden, die zwar in die Kantone kommen, aber bereits einen abgewiesenen Asylentscheid haben. Wie sind die Kantone vorbereitet? Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem Bund? Und welche Hilfe leistet die Bevölkerung?

Marianne Lienhard ist Glarner Regierungsrätin und Vizepräsidentin der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren. Im «Tagesgespräch» ist sie zu Gast bei Karoline Arn.

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