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Im Mai beendete Regula Rytz ihre Karriere als Nationalrätin und übernahm das Präsidium von Helvetas.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
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Regula Rytz: Vom Politisieren als Helvetas-Präsidentin

Seit 100 Tagen ist Regula Rytz Präsidentin von Helvetas. Die ehemalige Parteipräsidentin und Nationalrätin der Grünen will ihren Fokus auf die globalen Probleme richten. In einem Appell fordert sie die Verdoppelung der Soforthilfe auf 200 Millionen Franken, um die allergrösste Not zu lindern.

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Sie wollte ihren Fokus erweitern, international agieren und die globalen Probleme bekämpfen. Seit 100 Tagen ist Regula Rytz, die ehemalige Parteipräsidentin der Grünen und Nationalrätin, nun Präsidentin der Entwicklungsorganisation Helvetas. In einer Situation, in welcher der globale Hunger wieder zunimmt und Dürren, Überschwemmungen und Stürme den ärmsten Ländern am meisten zusetzen. Rytz reagiert mit einem Appell an die Schweizer Politik, die Soforthilfe um 100 Millionen Franken zu verdoppeln auf insgesamt 200 Millionen Franken. Sie fordert nicht nur Geld, sondern auch den Einsatz für Menschenrechte, eine starke internationale Zusammenarbeit und eine aktive Rolle der Schweiz in den nächsten zwei Jahren im UNO-Sicherheitsrat.

Das Wirkungsfeld von Rytz hat sich also verändert, die politischen Forderungen aber sind ähnlich geblieben. Wie spürbar sind die Verschlechterungen der Lebensumstände in vielen Ländern? Welche Rückmeldungen erhält sie von ihren Projektleiterinnen und -Leitern aus den über 30 Ländern, in denen Helvetas sich engagiert? Antworten von Regula Rytz im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.