Die Mediennutzung ist im Wandel: Immer mehr Leute schauen Filme und Serien online und haben ein Abo einer Streaming-Plattform. Anbieter wie Netflix, Amazon oder Disney machen gutes Geld in der Schweiz – investieren aber kaum in das hiesige Filmschaffen. Ganz im Gegensatz zu den Fernsehstationen, die zu einer Unterstützung verpflichtet sind.
Am 15. Mai entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über eine Änderung des Filmgesetzes. Kernpunkt: Auch Streaming-Plattformen sollen einen Teil ihres Umsatzes in die Produktion von Schweizer Filme und Serien investieren. Gegen diese Gesetzesrevision haben die bürgerlichen Jungparteien das Referendum ergriffen: unter anderem aus Angst, die Abogebühren der Streaming-Dienste könnten teurer werden.
Wir diskutieren Pro und Contra mit der Bündner SP-Nationalrätin Sandra Locher Benguerel, Mitglied des Ja-Komitees und mit Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen und des Referendumskomitees. Die beiden sind zu Gast bei Rafael von Matt.
Sollen Video-Plattformen ins Schweizer Filmgeschäft investieren?
Am 15. Mai entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über eine Änderung des Filmgesetzes. Bei einer Annahme müssen Streaming-Plattformen einen Teil ihres Umsatzes in die Produktion von Schweizer Filmen und Serien investieren. Bürgerliche Kreise wollen das verhindern. Was spricht dafür, was dagegen?
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