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Stefan Wolter: «Die Berufslehre kann ihren Platz behaupten»

Junge Leute, die jetzt mit einem neuerworbenen Lehrabschluss auf den Arbeitsmarkt kommen, können sich freuen: Fachleute sind dringend gesucht. Welche Perspektiven die Berufslehren längerfristig bieten und wie es mit der Berufsbildung weitergeht, weiss Stefan Wolter, Bildungsökonom an der Uni Bern.

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Dieser Tage schliessen rund 70-tausend junge Leute ihre Berufslehre ab und freuen sich über ihr Diplom. Über ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ oder über ein Eidgenössisches Berufsattest EBA. Nach einer mehrjährigen Ausbildungszeit – und dies während der Corona-Jahre – haben sie nun ihr Abschlusszeugnis in der Tasche und stehen als junge Berufsleute vor ihrem zweiten Schritt ins Arbeitsleben.
Wie gut sind die Lehrabgänger:innen auf die Arbeitswelt vorbereitet und wie steht es um die Zukunft der Berufslehre, wenn Digitalisierung und Automatisierung die Wirtschaft rasch und grundlegend umpflügen?
Antworten auf diese Fragen liefert Stefan Wolter. Er ist Professor für Bildungsökonomie an der Universität Bern und Direktor der schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung (SKBF).

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