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Sudan: Eine der grössten humanitären Krisen der Welt

Seit genau einem Jahr bekriegen sich in Sudan die Armee und eine Miliz. Der Krieg hat 8,5 Millionen Menschen vertrieben. Die UNO spricht von einem der schlimmsten humanitären Albträume der jüngeren Geschichte. Sudan-Kennerin Lina Rasheed ist Gast im «Tagesgespräch».

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In Sudan bekämpfen sich seit genau einem Jahr die sudanesische Armee und die Milizen der Rapid Support Forces, was die Sicherheit und die humanitäre Lage der Bevölkerung drastisch verschlechtert hat. Millionen Menschen wurden vertrieben. In Paris waren am Montag bei einer Geberkonferenz für den Sudan zwei Milliarden Euro an Hilfe zusammengekommen. Die Juristin Lina Rasheed hat sudanesische Wurzeln, ist teilweise in Sudan aufgewachsen und hat dort studiert. Sie lebt seit über 20 Jahren in der Schweiz und arbeitet in Zürich als Rechtsberaterin für Opfer von Menschenhandel. Was kann Sudan noch retten?

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