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Weisen uns auf Gefahr hin. Die grünen Schilder an der Weide.
Bild: SRF/ Marcel Hähni
abspielen. Laufzeit 51 Minuten 48 Sekunden.
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Begegnungen mit Mutterkuhherde, Herdenschutzhund und Wildtieren

Alle sprechen von der Begegnung mit dem Wolf. Das Gefährlichste, das wir zurzeit jedoch auf unseren Wanderungen antreffen, sind Herdenschutzhunde und Mutterkühe. Vereinzelt vielleicht noch eine verwirrte Wildsau oder einen Dachs mit sehr viel Glück. Wie begegnen wir diesen Tieren?

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Wenn sie auf ihrer Wanderung einer Mutterkuhherde begegnen, sollten sie folgendes beachten:

* Distanz halten, Kälber auf keinen Fall berühren und Hunde an der kurzen Leine führen. Bleiben Sie ruhig und wenn möglich auf dem Wanderweg. Drohgebärden von Kühen zeichnen sich durch Heben und Senken des Kopfes, Schnauben, Scharren und Brüllen aus. Bemerken Sie diese Alarmsignale, verlassen Sie die Weide langsam rückwärts.

Wenn sie auf ihrer Wanderung einer Herde mit Herdenschutzhund begegnen, sollten sie folgendes beachten:

* Der Herdenschutzhund bellt, solange er Sie als Gefahr für seine Schützlinge sieht. Zieht er sich zurück, können Sie versuchen, die Herde vorsichtig zu umgehen. Langsam. Bei Wanderungen in Gebieten mit Herdenschutzhunden wird von der Mitnahme von Begleithunden abgeraten.

Wenn sie auf ihrer Wanderung Wolf, Wildschwein oder Bär begegnen, sollten sie folgendes beachten:

* Machen Sie mit Sprechen oder unaufgeregtem Lärm auf sich aufmerksam. Ziehen Sie sich langsam zurück, rennen Sie nicht.
Drohen Sie dem Bären nicht; fuchteln Sie nicht mit Stöcken, werfen Sie keine Gegenstände und schreien Sie nicht.