Auch die Schweizer Bevölkerung beteiligte sich mit Spenden an der Hilfe, die in den ersten Tagen geleistet wurde und zum Teil bis heute anhält: Die «Glückskette» rief im März zu Spenden auf und stellte aus ihrem Nothilfefonds eine Million Franken zur Verfügung. Im südostafrikanischen Land Mosambik und den benachbarten Regionen sind mehrere Partnerorganisationen der «Glückskette» schon seit Jahren aktiv. Sie hatten im März und April Hilfsmassnahmen eingeleitet.
Die beiden Naturkatastrophen gehören zu den sogenannten «vergessenen Katastrophen»: Zuerst berichtet die ganze westliche Welt intensiv darüber, ein paar Wochen später jedoch verschwinden sie aus den Medien und existieren im Bewusstsein der Menschen nicht mehr. Aber die Folgen sind noch nicht überwunden und viele Menschen leiden noch immer darunter.
Mosambik – die vergessene Katastrophe
Im März und April dieses Jahres suchten die beiden Wirbelstürme «Idai» und «Kenneth» die Küstenstadt Beira bzw. den Norden von Mosambik heim. Besonders verheerend waren in beiden Fällen heftige Regenfälle und in der Folge Flutkatastrophen. Noch heute leiden viele Menschen unter den Folgen.
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