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Der Football-Spieler Colin Kaepernick setzte mit seinem Kniefall ein Zeichen gegen Rassismus in den USA. Sein Beispiel machte Schule.
Bild: Keystone
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Sport und Politik – es ist kompliziert

Dieses Jahr ist der Sport so stark im Fokus wie selten – Grossanlass reiht sich 2021 an Grossanlass. Traditionell soll Politik dabei aussen vor bleiben. Warum ist das so?

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Im Jahr 2021 ist der Sport präsent wie selten: Nach den corona-bedingten Absagen im letzten Jahr stehen nun gleich reihenweise Grossanlässe an. Im Mai etwa die Eishockey-WM, ab Juni die Fussball-EM und ab Juli dann die Olympischen Spiele in Tokio. Politik – so wird es von Verbänden und Vereinen oft gehandhabt – soll dabei aussen vor bleiben.


Skandale in der Sportgeschichte

Ein Blick in die Geschichte des Sports zeigt, dass die strikte Trennung von Sport und Politik nicht immer gelingt. Sei dies wegen des individuellen Engagements einzelner Athletinnen oder Athleten, oder wegen politischer Aktionen beteiligter Nationen. So kam es immer wieder zu kleineren und grösseren Skandalen.


Eine komplizierte Beziehung

Warum ist die Beziehung von Sport und Politik so kompliziert? War das schon immer so und wie sieht die Zukunft aus? Diesen Fragen geht die Sendung «Treffpunkt».

Gast ist der Sporthistoriker Michael Jucker, der die politischen Verbindungen des Sports der letzten Jahrzehnte erläutert. Der Fussballer Ridge Munsy und die Radfahrerin Marlen Reusser erzählen, wie sie das Verhältnis als aktive Athleten wahrnehmen.