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Warum uns schmeckt, was uns schmeckt

Die kulinarischen Geschmäcker sind verschieden, darüber zu streiten, sollte man lieber lassen. Denn unsere geschmacklichen Vorlieben sind so individuell wie wir selbst. Aber: Woher kommt unser persönlicher Geschmack? Und warum mögen wir plötzlich Speisen, die wir früher nicht ausstehen konnten?

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Die Wissenschaft geht davon aus, dass sich der Geschmack eines Menschen bereits im Stadium des Fötus zu entwickeln beginnt. Und nach der Geburt, in der frühen Kindheit bis ins Jugendalter bilden sich die Vorlieben weiter aus. Eine wichtige Rolle spielen weiter das enge persönliche Umfeld eines Menschen und die kulinarische Kultur, die ihn umgibt, im Allgemeinen.

Wie kommt es aber, dass jemand, dem als Kind schon beim Anblick von Fenchel übel wurde, diesen im Erwachsenenalter über alles liebt? Was geht vor, wenn sich jemand, der Meeresfrüchte einst hasste, diese später als Delikatessen geniesst?

Was oder wer beeinflusst unsere geschmacklichen Vorlieben? Und wie? Und kann man den eigenen Geschmack aktiv und willentlich verändern?

Im «Treffpunkt» bespricht Dani Fohrler diese Fragen mit Gastrojournalist und Lebensmittelsensoriker Patrick Zbinden. Und die Hörerinnen und Hörer schildern ihre Erlebnisse auf kulinarischen Entdeckungstouren. 

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