Bis zum Alter von 40 Jahren sind die Menschen in der Schweiz praktisch zu 100 Prozent digital unterwegs. Nachher gibt es Lücken. Eine von vier Personen bei den 70jährigen ist nicht am Netz. Bei den über 70jährigen sind bereits über die Hälfte nicht am Netz.
Was heisst das für die Gesellschaft, wenn zum Beispiel die Demokratie digitalisiert wird, also zum Beispiel Abstimmungen und Wahlen eines Tages ins Netz verschoben werden könnten?
Grundsätzlich empfinden wir die Digitalisierung positiv. Sie erleichtert uns im Alltag zahlreiche Aufgaben. Trotzdem ist sie für einen Teil der Menschen auch bedrohlich. Mangelnde Schulbildung, eine Lese- und Schreibschwäche, eine eher tiefe Allgemeinbildung, eine unflexible Denkweise, eine defensive Haltung gegenüber Neuerungen oder schlicht Armut sind Faktoren, die den digitalen Graben öffnen.
Was bedeutet der digitale Graben für die Gesellschaft?
Das Internet und die mobile Kommunikation dringen in alle Lebensbereiche ein. Ein Teil der Gesellschaft läuft allerdings damit Gefahr, vom Informationsfluss und von der Kommunikation teilweise abgehängt zu werden.
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