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Symbolbild: Eine Mutter mit Kind erledigt einen geschäftlichen Telefonanruf.
Bild: Keystone
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Schöne neue Familienwelt. Das Kinderkriegen als Geschäft

Zuerst die Karriere, dann das Kind – viele Frauen denken erst ab Mitte 30 ans Kinderkriegen. Auf natürlichem Weg ist es dann oft zu spät. Immer mehr Frauen probieren es deshalb mit einer künstlichen Befruchtung im Reagenzglas, mit einer In-Vitro- Fertilisation.

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Betroffene berichten über die oft schweren Nebenwirkungen der Behandlungen. Aber auch über die hohen Kosten: ein einziger Behandlungszyklus kostet in der Schweiz bis zu 8000 Franken, die Krankenkassen übernehmen die Kosten für In-Vitro-Fertilisationen nicht. Trend geht der Frage nach, ob Krankenkassen die Kosten übernehmen sollten und zeigt auf, dass dies mit dem Ja bei der Volksabstimmung über die Präimplantationsdiagnostik schon bald der Fall sein könnte.

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