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«Der Staat muss nicht bei jeder Krise in die Lücke springen»

Ende Monat bleibt weniger Geld im Portemonnaie, weil Strom und Krankenkassen künftig teurer werden. Trotzdem müsse der Staat nicht gleich mit der Giesskanne zu Hilfe eilen, meint Daniel Kalt, Chefökonom der UBS Schweiz.

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* In vielen Branchen dürfte es im kommenden Jahr mehr Lohn geben. Trotzdem muss sich die Schweizer Bevölkerung darauf einstellen, dass sie sich weniger leisten kann. Gerade für eine jüngere Generation ist das eine neue Erfahrung.
* Der deutsche «Abwehrschirm», um die hohen Energiekosten zu dämpfen, sei in der jetzigen Situation das falsche Mittel, findet Daniel Kalt.
* Grossbritannien taumelt, die Investoren wenden sich ab: Die neue Regierung von Liz Truss schickt das britische Pfund auf Talfahrt und erwischt die eigene Zentralbank auf dem falschen Fuss.

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