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Die Erdbebenvorhersage bleibt schwierig
Rund 300 Kilometer östlich von Fukushima, draussen im Pazifik, am Meeresboden, dort zieht die Naht in der Erdkruste vorbei. Es ist diese Stelle im Meer, wo das verheerende Unglück von Fukushima seinen Anfang nahm.
Die Naht verläuft von der Halbinsel Kamtschatka tausende Kilometer nördlich, bis viele Tausend Kilometer südlich von Fukushima, bis zur Insel Guam.
Mit einer Geschwindigkeit von acht Zentimetern pro Jahr schiebt sich der gesamte ozeanische Pazifikboden nach Westen und - entlang dieser Naht - unter die kontinentale asiatische Platte.
Erdbeben sind in dieser so genannten Subduktionszone selbstverständlich. Das wissen alle. Aber wann ereignen sie sich? Die Vorhersage ist und bleibt schwierig.
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