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Die Erforschung der tödlichen Flut

Wissenschaftler haben die Spur des Tsunsamis akribisch erfasst, der vor einem Jahr Tod und Verwüstung in Japan verursachte. Sie erstellten die bisher grösste Tsunami-Datensammlung. um für die Zukunft daraus zu lernen.

Den Forschern geht es um genauere Vorhersagen für einen besseren Schutz von Bevölkerung, Infrastruktur und technischen Anlagen - wie beispielsweise Atomkraftwerke.

Doch bisher war Tsunami-Forschern ausgerechnet der Zugang zu jenem Küstenabschnitts verwehrt, wo sich die havarierte Atomanlage von Fukushima befindet.

Vor wenigen Wochen durfte nun zum ersten Mal drei Wissenschaftler die geschlossenen Zone im 20-Kilometer-Radius von Fukushima besuchen.

Tsunami-Experte Harry Yeh von der Oregon-State University und der Tokio Universität nahm an der Mission teil. Er berichtet von der Situation, die er und seine Forscherkollegen auf der zweitägigen Erkundungstour in Fukushima vorgefunden haben.

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