Zum Inhalt springen

Audio abspielen. Laufzeit 22 Minuten 53 Sekunden.

Inhalt

Wie sich Stress und Folter aufs Gedächtnis auswirken

Wie sich Stress und Folter aufs Gedächtnis auswirken.

Weiter in der Sendung:

* Der Klimwandel und dessen Einfluss auf das Wasser, das aus den Bergen kommt
* Fälschung in der Forschung: Gründe für gefälschte wissenschaftliche Publikationen

Einzelne Beiträge

Folter ist sinnlos - auch aus neurologischer Sicht

Laufzeit 4 Minuten 51 Sekunden.

Trotz der Uno-Konvention gegen Folter werden in vielen Ländern noch immer Foltermethoden angewendet - auch in solchen, die die Konvention ratifiziert haben. Dabei ist Folter nicht nur aus ethischer Perspektive abzulehnen, sondern auch aus neurologischer Sicht. Gedächtnisforscher bringen rationale Argumente vor, wenn es um die Ablehnung von Folte geht: diese ist nicht nur höchst verwerflich, sondern auch äusserst ineffizient.

Der Klimawandel beeinflusst den Wasserhaushalt

Laufzeit 4 Minuten 14 Sekunden.

Wasser wird immer kostbarer: Die Weltbevölkerung wächst, und mit ihr der Durst, der Hunger und der Energiebedarf. Der Klimawandel verschärft das Problem zusätzlich. Eine internationale Forschergruppe hat letzte Woche in Göschenen diskutiert, welche Folgen Klimaveränderungen für den globalen Wasserhaushalt haben könnten.

Forscher als Fälscher - nicht nur an der ETH

Laufzeit 6 Minuten 13 Sekunden.

Jüngst erschütterte ein kleines Erdbeben die Schweizer Forschungslandschaft: Peter Chen, Forschungschef und Vizepräsident der ETH Zürich, trat überraschend von einem Posten zurück. Der Grund dafür sind Daten, die vor zehn Jahren gefälscht wurden. Die Geschichte zeigt: Fälschung in der Forschung ist nicht selten. Immer wieder erschüttern spektakuläre Fälle das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft. Patrik Tschudin hat sich mit der Wissenschaftsredaktorin Odette Frey über das Phänomen unterhalten und fragte sie: Warum wird jemand vom Forscher zum Fälscher?