Was spricht heute noch für die Ehe, was gegen das Gendersternchen? Und wann ist man eigentlich zu alt für ein Palettenbett? Fragen über Fragen, denen diese fünf Podcasts auf den Grund gehen.
Was spricht noch für die Ehe?
Nichts, findet Politologin Emilia Roig. Die Ehe sei nach wie vor eine Institution des Patriarchats und gehöre abgeschafft. Auch die hohe Scheidungsrate und die steuerlichen Nachteile in der Schweiz werfen die Frage auf: Warum überhaupt heiraten? Weil das «Ja» einer Frau heute eine ganz andere Bedeutung habe als noch in den Siebzigerjahren, befürwortet Philosophin Svenja Fasspöhler die Ehe.
Red Flags auf der Spur
Mäthu, Meury und Neil, die drei Spassvögel vom Podcast «Debriefing 404», stellen sich diese Woche den wirklich wichtigen Fragen im Leben. Ihre grössten Erkenntnisse:
- Mit 32 ist man zu alt für ein Palettenbett
- Beim Shoppen hilft es, angetrunken zu sein
- Man sollte sich nie auf einen Basketball stellen
Warum hat die SVP ein Problem mit dem Gendersternchen?
Esther Friedli ist für das Parteiprogramm der SVP zuständig und fügte auch das Kapitel zum Gender-Thema ein. Oder wie es darin auch heisst: «Gender-Terror». In der «Samstagsrundschau» will Moderator Oliver Washington von ihr wissen: Warum wehrt sich die SVP so vehement gegen das Sternchen? Eine hitzige Diskussion, bei der man am liebsten mitreden würde.
Schweizer Open Airs stehen vor einem schwierigen Sommer
Gerade noch feierte das Musikfestival sein grosses Post-Corona-Comeback, schon hagelt es neue Herausforderungen:
- Ein anspruchsvolleres Publikum, dem eine gute Headline nicht mehr reicht
- Steigende Preise
- Der Schrei nach mehr Nachhaltigkeit und Diversität
- Die Spontanität beim Kartenkauf
«Sounds! Talk»-Moderator Andi Rohrer will von drei Festivalveranstaltern wissen: Wie geht die Branche mit dem steigenden Druck um?
Wenn der Abschleppdienst schon hinter der Ecke lauert
Eine Autofahrerin fährt am Bahnhof Oerlikon kurz auf einen Parkplatz, sieht das Halteverbotsschild und legt gleich den Rückwärtsgang ein. Kurze Zeit später flattert bei ihr dennoch eine horrende Rechnung vom Abschleppdienst rein. Ihre Vermutung: Der Abschleppwagen lauert nachts am Bahnhof, um Fotos zu schiessen, sobald jemand kurz über das Halteverbot rollt.
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