Er sammelte fast alles, verkaufte fast nichts. In diesem Jahr wäre der Winterthurer Sammler und Multimillionär Bruno Stefanini 100 Jahre alt geworden. Die Zeitblende besucht das heutige Sammlungslager der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte in Winterthur, spricht über Absprachen zwischen Stefanini und einem Altbundesrat und gibt Einblick in bisher unveröffentlichte Tagebucheinträge.
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(00:00) «Verrückt, nicht wahr?!!!!!!!!!!!!!»
(02:02) Pult von Kennedy
(04:47) Der junge Stefanini
(09:08) 40 Jahre Reinigungsaufwand
(10:42) Der Unternehmer Stefanini
(18:00) Eine grossflächige Skizze
(20:00) Absprachen mit Blocher
(24:28) Die Vision eines Museums
(28:06) Neid, Eifersucht, Missgunst
(33:17) Abspann
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Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht via zeitblende@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
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Gesprächspartner:innen:
- Severin Rüegg, Sammlungsleiter der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
- Miguel Garcia, Historiker
- Christoph Blocher, alt Bundesrat und Kunstsammler
- Bettina Stefanini, Tochter Bruno Stefaninis und Direktorin der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
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Literatur:
- Matthias Frehner & Valentina Locatelli (2023). Anker, Hodler, Vallatton. Fondation Pierre Gianadda.
- Miguel Garcia (2016). Bruno Stefanini. Ein Jäger und Sammler mit hohen Idealen. NZZ Libro.
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Team:
- Autor: Oliver Kerrison
- Sprecher:innen: Armin Berger, Oriana Schrage, Yonathan Schrage
- Mitarbeit: SRF Recherche und Archive
Bruno Stefanini: Ein Sammler verliert die Kontrolle
Der Winterthurer Bruno Stefanini baute sich mit Immobilien ein Milliardenimperium auf. Er kaufte sich Kunst, Geschichtsträchtiges und Kuriositäten und hinterliess eine Sammlung von rund 100'000 Objekten. Doch seine Vision eines grossen Museums scheiterte.
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