Eva Fahidi erzählt vom Geruch in Auschwitz, von den körperlichen Strapazen im Arbeitslager Buchenwald.
Sie erzählt von ihren Freundinnen im Konzentrationslager, vom ersten Brot nach der Befreiung durch die Alliierten und von der Unmöglichkeit im Hass weiterzuleben.
Sie erzählt auch, wieso sie 60 Jahre lang geschwiegen hat zum Holocaust - und wieso sie sich heute verpflichtet fühlt, davon zu berichten.
Die Geschichte von Eva Fahidi ist Thema in dieser Zeitblende. Osteuropa-Korrespondent Roman Fillinger hat sie in ihrem Zuhause im Zentrum von Budapest getroffen.
Literatur:
* Fahidi-Pusztai, Eva (2022): Die Seele der Dinge. 2. Auflage. Berlin: Lukas Verlag.
* Fahidi-Pusztai, Eva (2021): Lieben und geliebt werden. Mein Leben nach Auschwitz-Birkenau. Wiesbaden: Marix-Verlag.
Holocaust-Überlebende Eva Fahidi: Leben, um zu erzählen
Eva Fahidi hat den Holocaust überlebt. Die heute 97-jährige Ungarin wird 1944 mit ihrer Familie ins KZ Auschwitz-Birkenau transportiert - in Viehwaggons. Kurz nach der Ankunft wird ihre ganze Familie ermordet. 60 Jahre schweigt sie über das Erlebte. Erst mit 78 Jahren beginnt sie zu erzählen.
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