Heiratsanträge, Abschiede, Wiedersehen, Liebeslieder: Diese TV-Momente drücken auf die Tränendrüse.
«Ich würde u gerne dein Mann werden – und ich hoffe, du meiner»
Mit diesen Worten und auf einem Knie fragt SRF-Moderator Sven Epiney seinen Partner Michael Graber, ob er ihn heiraten will. Und zwar ganz romantisch, nachdem die beiden bei «Darf ich bitten?» ihren grossen Tanz-Auftritt hatten. «Für den Sieg wird es wohl nicht reichen. Aber das spielt auch keine Rolle. Für mich zählt nur, dass wir es zusammen gut haben», sagt Epiney seinem Bald-Verlobten unter Tränen. Ein TV-Moment, bei dem sich auch bei allen Zuschauerinnen und Zuschauern das Augenwasser sammelt.
Bewegende Abschiede vom Bildschirm
Viele Jahre, teils sogar Jahrzehnte, standen sie vor den TV-Kameras oder Radiomikrofonen. Klar, dass die Abschiede von Moderationsgrössen wie Katja Stauber, Jann Biletter oder Mona Vetsch emotional werden.
Wiedersehen mit einer besonderen Familie
1999 begleitet die «Rundschau» den Familienvater Pjeter Frrokaj. Sein Bruder und die Schwägerin sind im Kosovokrieg umgekommen. Sie hinterlassen drei Töchter und einen Sohn. Nun will Pjeter Frrokaj die Waisenkinder in die Schweiz holen. Eine emotionale Reise beginnt – schlussendlich wohnt die Patchworkfamilie zu zehnt in einer 4-Zimmerwohnung im Kanton Aargau.
Es ist, als ob ich ein zweites Mal Kinder bekommen hätte.
2018, zum 50-Jahr-Jubiläum der «Rundschau», gibt es ein Wiedersehen mit der Familie und den inzwischen erwachsenen acht Kindern.
Liebeserklärung via Rap
Die «SRF Bounce»-Moderatoren Pablo und Livio sind nicht für ihre Emotionalität bekannt. Am «Challenge Day» aber soll Pablo für Livio einen Song schreiben, aufnehmen und ein Musikvideo dazu produzieren, während Livio in dieser Zeit ein viergängiges Menu für Pablo kocht. Als Pablo seinem Kollegen den Song präsentiert, ist dieser sichtlich gerührt. Der Rap ist eine emotionale Hommage an ihre Freundschaft.
Federers Abschied aus der Tenniswelt
Da bleibt kein Auge trocken: Roger Federer beendet seine Profikarriere am Laver Cup – gemeinsam mit seiner Familie, seinen Teamkollegen, Rivalen und Weggefährten. Und nicht nur bei Federer selbst fliessen die Tränen im Dauerfluss.
Wenn eine Reportage zu Tränen rührt
Amila sucht in ihrer Reportage von «SRF Impact» nach Antworten auf die Frage, wie sich Diversität und Inklusion mit dem Islam vereinen lassen. Dabei besucht sie einen muslimischen Verein und ist bei Gebeten und Koranstunden dabei. Die Atmosphäre im Gebetsraum übermannt sie plötzlich. Danach versucht sie, ihre Emotionalität in Worte zu fassen: «Ich weiss nicht, was das war. Ich musste richtig schluchzen und habe nicht mal verstanden, was gesagt wurde.»
Der emotionale Helikopterflug ins «Happy Day»-Studio
Ruth vermisst ihren Sohn Martin. Dieser arbeitet als Helikopterpilot im Süden der USA, weit weg seiner Mutter. Die beiden haben sich seit fünf Jahren nicht mehr gesehen. Bei «Happy Day» kommt es unerwartet zum grossen Wiedersehen – inklusive Anflug mit dem Helikopter.