Am Pfingstmontag ist die 153. und letzte Ausgabe der Comedy-Sendungen «Deville» über den Sender gegangen. Nun verraten die Sendungsmachenden, welche fünf Beiträge aus ihrer insgesamt siebenjährigen Schaffenszeit sie selbst am meisten amüsiert haben.
Rache eines aussterbenden Berufsstandes
Ein Blick in die Zukunft, wo im Supermarkt nur noch Selbstbedienungskassen existieren – ausser einer einzigen Kassiererin alter Schule. Ein Kunde ist über deren Service aber alles andere als erfreut. Bald schon fliegen die Fetzen.
Der Kluge trinkt im Zuge
Ein Kondukteur der besonderen Art ist am Werk. Überprüft werden im Zugwaggon nicht etwa die Billette der Reisenden, sondern deren Feierabendbier. Wer Panaché trinkt, braucht dazu natürlich ein Halbtax-Abo – und wer überhaupt kein Feierabendbier dabei hat, steckt arg in der Klemme.
Mittelalter-Nachbarn
Meerschweinchen als Festschmaus, Sackmesser im XXL-Format, Wurfgeschosse für die Steinigung des Onkels – was man sich im Mittelalter halt so beim Nachbarn auslieh, wenn man es selbst gerade nicht zur Hand hatte. Schwarzer Humor vom Feinsten.
Verzweifelt gesucht: Hausarzt
Wegen eines starken Hustens in die Notfallstation gehen? Keine gute Idee! Aber zum Glück ist der Patient erfinderisch und ködert einen der Ärzte kurzerhand mit Schoggiherzli. Aus dem Tête-à-Tête mit dem «Gott in Weiss» resultiert zwar keine Behandlung, aber immerhin ein Schleckstängel – wenn auch ein ziemlich fataler.
Genderninja
Das Thema «Gendern» sorgt in der Redaktionssitzung der Zeitung «Zürcher Times» für Gelächter – aber nur unter den männlichen Teilnehmern. Die einzige Frau in der Runde gibt sich kämpferisch. Doch Vorsicht ist geboten. Einer ihrer Gegner besitzt nämlich den «Schwarzen Gurt im Patriarchat».