1. Station: Zuschauerterrasse
Eigentlich öffnet die Zuschauerterrasse beim Flughafen Zürich erst um 9 Uhr. Für unseren grossen Überraschungstag bei «Anna erfüllt Wünsche» dürfen wir aber bereits eine Stunde früher da sein. So haben wir die ganze Terrasse für uns allein. Jamin weiss noch nicht, dass ihn heute eine Überraschung erwartet und dass die Zuschauerterrasse nur für ihn geöffnet hat. Umso überraschter ist er, als ich ihn dann begrüsse und ihm erzähle, was ihn heute alles so erwartet.
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Bild 1 von 2. Jamin ist richtiger Fliegerfan. Er hält sogar mit dem Feldstecher nach ihnen Ausschau. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 2. Auch Merisa lerne ich erst auf der Terrasse kennen. Ich hatte zuvor, bei der Überraschungs-Planung, nur Kontakt mit der Mutter von den beiden. Sie meinte, Merisa würde sich schnell verplappern, weshalb sie ihr erst am Abend vor dem grossen Überraschungstag vom Plan erzählte: Sie überrascht mit mir ihren jüngeren Bruder. Bildquelle: SRF.
Gerade als wir die Zuschauerterrasse verlassen, kommt übrigens ein Polizist auf uns zu und fragt, was wir denn hier machen würden und ob dies bewilligt sei. Zum Glück ist es das!
2. Station: Flugsimulator
«Gömmer in Simi», sagen Piloten gerne, wenn sie in den Flugsimulator gehen. Dies verrät mir Swiss-Pilot Michel Kölla. Eine Pilotin müsse alle sechs Monate in das Gerät, das mögliche brenzlige Situationen während eines Flugs nachahmt. Auch Jamin darf heute in dem Simulator – zusammen mit Michel Kölla.
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Bild 1 von 2. Solche Flugsimulatoren gibt es nur wenige in der Schweiz. Deshalb sind sie immer komplett ausgebucht – sogar nachts. Für den Dreh von «Anna erfüllt Wünsche» konnte ich gerade noch einen freien Platz ergattern: Exklusiv für Jamin. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 2. Im Simulator darf Jamin, mit Hilfe von Pilot Michel Kölla, selber einen Start, einen ganzen Flug und eine Landung nachahmen. Ganz so, als wäre er ein echter, ausgebildeter Pilot. Bildquelle: SRF.
3. Station: Landebahn
An einem Ort ganz in der Nähe der Landebahn platzieren wir uns, um den vielen Flugzeugen beim Landen zuzusehen.
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Bild 1 von 2. Mal kommt ein grösserer, mal ein kleinerer Flieger an. Natürlich ist jeder Start und jede Landung genauestens geregelt. «Spannend», findet Jamin. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 2. Am meisten freut sich Jamin aber auf die Landung des Airbus A380, des grössten Fliegers der Welt. Da muss natürlich das Handy her bei ihm und seiner Schwester, um den Moment festzuhalten. Bildquelle: SRF.
Hast du gewusst: Was einfach nach einer riesigen Wiese aussieht, ist in Wahrheit aufgeteilt in ganz bestimmte Bereiche. Würden wir zum Beispiel eine bestimmte Linie überschreiten, ginge eine Meldung an den Tower, die Zentrale des Flughafens. Dieser Alarm würde den ganzen Flughafen-Verkehr lahmlegen!
4. Station: Airbus A380
Die letzte Station unseres grossen «Flugi»-Tages ist das Gate, bei welchem der Airbus A380 parkiert. Jamin, Merisa und ich haben viel Zeit, um das ganze Flugzeug genaustens unter die Lupe zu nehmen und viele Fotos zu schiessen.
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Bild 1 von 2. Die Grösse dieses Fliegers ist sehr eindrücklich. Vom einen Flügelende bis zum anderen sind es 80 Meter. Wegen seiner Grösse hat der Riesenflieger Airbus A380 sogar vier statt zwei Düsen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 2. Während wir zum Spass hier sind, arbeiten ganz viele fleissige Menschen im und rund um das Flugzeug: Das Putzpersonal putzt den Innenraum, jemand tankt den Flieger und mit Fahrzeugen wird Gepäck hin- und her transportiert. Bildquelle: SRF.
Ein erlebnisreicher Tag am Flughafen Zürich geht zu Ende, Jamin und seine Schwester Merisa sind glücklich – und ich natürlich auch. Schliesslich heisst es auch dieses Mal wieder: Überraschung geglückt, Wunsch erfüllt!
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