«Bisch ready?» – «Yes, i bi ready und am Mikrofon platziert!» So beginnt dieses etwas andere Hörspiel. Denn: Du bist bereits dabei, wenn die drei Schauspieler:innen sich auf die Sprechrolle vorbereiten. Neben der bekannten Comedian Fabienne Hadorn übernimmt Schauspieler Mario Fuchs eine Rolle sowie auch der 13-jährige Milosch Mathys. Seine Stimme kommt dir vielleicht bekannt vor: Er spricht nämlich den Jungen Amund in unserem Adventskalender zum Hören, «Weihnachten verboten!».
Die drei erzählen zwei Geschichten aus dem Buch «Kindergeschichten» von Peter Bichsel. Eine handelt von einem alten Mann, der aus Langeweile heraus anfängt, Dingen andere Namen zu geben. Ein Tisch ist dann plötzlich ein Stuhl und so weiter. In der zweiten Geschichte geht es um einen Mann, der anfängt, Treppenstufen zu zählen, damit er etwas weiss, was niemand sonst weiss. «Mir gefällt die zweite Geschichte besser», sagt Milosch. «Die ist ein kleines Bisschen unterhaltsamer», findet er.
Es ist richtig cool, wieder im Studio zu sein.
Für Milosch ist es bereits das zweite Mal, dass er in einem Hörspiel mitwirkt. Er hat davor eine der Hauptrollen von «Weihnachten verboten!» gesprochen. «Es ist richtig cool, wieder im Studio zu sein und ins Sprechen reinzukommen», sagt er. Milosch hat den Autoren Peter Bichsel vor diesen Aufnahmen nicht gekannt.
Wir haben früher in der Schule Bichsels Kindergeschichten gelesen
Anders geht es Schauspieler Mario Fuchs. «Peter Bichsel lebte in der gleichen Gegend wie ich, nämlich in der Nähe von Solothurn», sagt Mario. «Als ich in der Schule und dann später auf dem Gymnasium war, habe ich ihn immer wieder in der Stadt gesehen, zum Beispiel beim Kaffeetrinken», erzählt der Schauspieler. Auch aus dem Unterricht kennt er den Autoren. «Wir haben früher in der Schule Bichsels Kindergeschichten gelesen», sagt er. «Später habe ich dann die anderen Bücher von ihm auch noch gelesen». Persönlich hat Mario ihn aber nie kennen gelernt. «Ich habe mir immer vorgestellt, wie es wäre, ihn kennenzulernen», sagt Mario.
Tatsächlich hatte er vor ein paar Jahren eine direkte Begegnung mit Peter Bichsel. «Ich ging mit meiner Mutter spazieren. Peter Bichsel kam uns entgegen! Doch ich habe mich nicht getraut, ihn anzusprechen.» Das wurmt Mario bis heute. Denn die Begegnung wäre ganz bestimmt spannend und unvergesslich geworden.
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